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Erste Unterrichtstage

Nun waren alle Jahrgänge mindestens ein Mal in der Schule. Heute waren die Erstklässler, die auch am Montag nochmal kommen, hier. Auch wenn es zum Schulbeginn aufgrund der großen Schüler*innenanzahl etwas wuselig war und Kinder und Eltern etwas aufgeregt waren, hat alles gut geklappt. Unsere Erstis haben Ihren ersten Schultag mit seinen gefühlten 1000 Regeln gut gemeistert.

Aber wir sind insgesamt sehr zufrieden mit "unseren" Kindern und auch mit "unsereren" Eltern:

Die Maskenpflicht auf dem Schulhof wurde in den allermeisten Fällen eingehalten, Abstände beachtet und langsam sind die Kinder richtige Profis im Händewaschen. (Einige sollten aber vielleicht noch üben, dass auch Flüssigseife allein nicht reicht. - Es muss noch Wasser dazu... ;-) )

Wir sind sehr froh, dass alles relativ reibungslos geklappt hat. Durch die vielen unterschiedlichen Vorgaben waren es eine sehr schwierige, zeitaufwändige Aufgabe den Unterricht zu organisieren, das Personal einzuteilen und die Lerngruppen zusammenzusetzen, zumal wir durchgehend auch die höchste Anzahl an Notbetreuungskindern von ganz Hagen in der Schule haben. Hier war die enge und sehr gute Zusammenarbeit mit Frau Schlüter Gold wert.

Geleitete Pausen-"Ablöse" zweier Gruppen :-)

Step-Areobic als Pausenspaß

Achtung: Bitte lesen Sie auch die Information zur OGS von heute!

Leider konnten wir aufgrund der Rahmenbedingungen dann für die Zusammensetzung keine Rücksicht mehr auf Freundschaften nehmen. Das tat uns sehr leid. Auch hat nicht jedes Kind bei der gewohnten Lehrkraft Unterricht. Das ist natürlich schade. Andernfalls aber hätten wir den Unterricht für die Kinder halbieren müssen, was wir vor dem Hintergrund der sowieso schon wenigen Tage nicht erstrebenswert fanden...

Auch von einem Aufstellsystem auf dem Schulhof haben wir nach reiflicher Überlegung bewusst Abstand genommen. Uns war es wichtiger, morgens die Kinder in die ungewohnte Situation des Präsenzunterrichts hinein zu begleiten, sie bei der Handhygiene zu unterstützen, ihnen die Wege zu erklären, auf die Abstandsregel hinzuweisen und so ein Zurechtkommen zu erleichtern. Trotz aller Regeln sollen sie ein Gefühl des Willkommenseins und der (vormittäglichen) Heimat haben.

Dazu gehört auch, dass die Abstandsregel durch das pädagogische Personal nicht immer eingehalten wird und auch Körperkontakt möglich ist. Seien Sie aber gewiss, dass wir hier ganz besonders - noch mehr als sowieso schon bei den Kindern - auf die Handhygiene achten, und unsere eigene Gesundheit genau beobachten. Wir denken aber, wir müssen hier auf einem schmalen Grat balancieren zwischen gesundheitlicher Vorsorge und unserer pädagogischen Arbeit, zu der Nähe situativ ggf. einfach dazu gehört.

Wir bitten auf jeden Fall für die getroffenen Regelungen - die natürlich aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen an den verschiedenen Schulen zwischen diesen divergieren können - für Verständnis. Wir versuchen alle aus der aktuellen Situation das für die Kinder Beste zu erreichen.

Wir hoffen, dass Ihre Kinder an den wenigen Schultagen trotz aller vielleicht auftretenden Schwierigkeiten dennoch auch Spaß hatten und haben werden. -Viele Eltern haben uns das schon zurückgemeldet. Danke dafür!

Ihnen allen nun ein schönes Wochenende und: Bleiben Sie gesund!

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